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Gartentipp für den Monat Mai 2024

Rasenneuanlage, Rollrasen verlegen

Wenn Ihr Rasen so viel Schaden hat, dass auch das Vertikutieren nichts mehr ausrichten kann, wird es Zeit für eine Rasenneuanlage. Soll gleich alles grün sein, kann man auch Rollrasen verlegen.

Was passiert eigentlich bei einer Rasenneuanlage?

Wenn Sie einen vorhandenen Rasen haben, der nicht mehr ansehnlich ist oder ganz einfach hin ist, können Sie einen neuen Rasen anlegen. Dazu wird der alte Rasen entweder mit einem Schälgerät abgeschält oder er wird mit einer Gartenfräse untergepflügt.

Anschließend wird alles gründlich abgeharkt, die groben Stücke werden entfernt. Dann wird alles mit einer Holzharke gerade gezogen, es wird auch „plan machen“ genannt. Danach wird mit einer Walze, die mit Wasser oder Sand gefüllt ist, alles gewalzt.

Anschließend gibt es ein Gerät das nennt sich Igel, es sieht aus wie eine Rundbürste nur mit Stacheln, aber ein bisschen größer, d.h. die Fläche wird geigelt, damit die Grassaat nicht oben auf liegt, sondern in die Löcher gleitet, die man mit dem Igel gemacht hat.

Dann wird die Grassaat und der Dünger aufgebracht. Danach wird die gesamte Fläche noch einmal gewalzt und anschließend gewässert. Die nächsten 6 Wochen sollte die Fläche regelmäßig feucht gehalten werden.

Nach etwa 10 Tagen sieht man die ersten Grashalme und nach 4-6 Wochen haben Sie einen Rasen. Dieser darf beim ersten Mal nur ganz sanft gemäht werden, d. h. nur das obere Drittel darf abgemäht werden.

Wie ist die Vorgehensweise bei Rollrasen?

Bei einem Rollrasen entfallen einige Arbeitsvorgänge, der Arbeitsaufwand ist aber fast identisch. Auch ist der Rollrasen meist ein wenig teurer. Der Vorteil bei Rollrasen, nach dem legen ist er sofort begehbar, bei einer Rasenneuanlage sollte man die Fläche die ersten 4 Wochen nicht begehen.

Für was Sie sich auch entscheiden mögen, wir erledigen diese Arbeiten gern für Sie.

Bis zum nächsten Mal

Ihre Anja Franz

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